Marco Stücheli (Inhaber) war von 2015 bis 2018 Leiter Kommunikation des Luzerner Kantonsspitals (LUKS), dem grössten Unternehmen der Zentralschweiz. Er hat die Kommunikationsstrukturen strategisch aufgebaut und schlussendlich mit seinem Team alle Kommunikationsbedürfnisse für vier Standorte abgedeckt. Hierbei vertiefte er seine Erfahrungen in den Bereichen Führung, Organisation, Umgang mit hohem und kritischem Mediendruck, neuen Bedrohungen wie Cyberkriminalität und tiefgreifenden Veränderungsprozessen und Positionierungsfragen innerhalb der Gesamtorganisation. Kommunikation in einem sensiblen Umfeld begleitet und fasziniert Marco Stücheli seit 2006 nach Abschluss des Studiums Unternehmenskommunikation und Journalismus an der ZHAW in Winterthur. Direkt nach dem Studium eröffnete sich die Möglichkeit die erste Medienstelle des Kinderspitals Zürich aufzubauen und in den darauf folgenden sechs Jahren als Kommunikationsbeauftragter mit viel Herzblut für das Unternehmen zu führen. Bereits hier zeigte sich, wie wichtig in einem Hochrisiko-Umfeld strategisch ausgerichtete Kommunikation ist. In den darauf folgenden zwei Jahren vertiefte er bei der Privatklinikgruppe Hirslanden als Projektleiter Kommunikation Erfahrungen im privatwirtschaftlichen Umfeld. Zeitgleich schloss er den Master in Communication and Leadership an der ZHAW in Winterthur ab.

Marcel Schlatter ist seit September 2019 als Konzernsprecher für den Migros Genossenschaftsbund im Einsatz. Zuvor war er von 2015 bis 2018 als Kommunikationschef von Kuoni Reisen AG tätig. In einer sehr schwierigen Phase der Firmengeschichte prägte er grosse Projekte wie die Restrukturierung, die Umfirmierung oder die Verlegung des Hauptsitzes des Traditionsunternehmens massgeblich mit. Während seiner Reise mit Kuoni sammelte der 36-Jährige insbesondere wertvolle Erfahrungen im Change Management und in Betriebspsychologie. Davor war Marcel Schlatter knapp ein Jahrzehnt lang Sprecher der Zuger Polizei und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug. Bei unzähligen Ereignissen im Zugerland hat er mit viel Herzblut – und immer wieder auch mit einer Prise Humor – die Kommunikationsarbeit der Strafverfolgungsbehörden geprägt. Tagtäglich war er Ansprechpartner für Medienschaffende, erarbeitete Kommunikationsstrategien, beriet Staatsanwälte und Polizisten vor Medienauftritten und führte Medienorientierungen durch. Sein Feuer für die Medien- und Kommunikationswelt entfachte 1998, als er beim Schweizer Fernsehen DRS mit einer KV-Lehre ins Berufsleben startete. Später erwarb er sich an der Zürcher Hochschule Winterthur einen Bachelor in Kommunikation und an der Hochschule Luzern einen MAS Communication Management.